Das Schicksal der Banshee

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Ein Debütroman mit guten Ansätzen

Autor: Alina Schüttler
Verlag: Tomfloor Verlag
Band: Einzelband
Seiten: 372
Genre: Fantasy
Story: 
Schreibstil: 
Charaktere: 
Anspruch: 
Thema: 
Spannungsaufbau: 
Dialoge: 







Gesamtdurchschnitt: 

Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank an dieser Stelle. Wenn ihr wissen wollt, welche Stärken, aber auch welche Schwächen ich beim Lesen aufdecken konnte, dann klickt doch auf Weiterlesen.







Zunächst zum Cover:
Leider trifft es meinen Geschmack nicht. Ich denke, dass das Bild von der Banshee und dem Pegasus zwar gut zum Inhalt passt, aber auch iwie viel vorweg nimmt. 

Die Story:
Alina hat hier nicht nur eine Welt mit Fabelwesen, sondern auch eine ganz Eigene entwickelt. Die Grundlagen hier sind ganz gut und am Besten fand ich es, wo es nur in einer Welt gespielt hat, bis ca Seite 100. Leider lässt es ab da sehr nach. Mir fehlten einige Erklärungen über ihr Umfeld und auch sonst wirkte wenig davon auf mich authentisch.

Der Schreibstil:
Die Autorin bemühte sich sehr, Gefühle in das Buch zu stecken. Bis Seite 100 machte sie das auch sehr gut. Ab dann hatte ich das Gefühl, ich hetze durch das Buch und auch die Emotionen sind meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen. Dieser Umstand führte natürlich dazu, dass die Emotionen nicht authentisch wirkten und ich die Beziehungen nicht ernst nehmen konnte. 

Die Charaktere:
Grundsätzlich wirkten die Protagonisten auf mich sehr nett. Auch wenn ich ihre Handlungen für mich nicht immer logisch waren, ebenso wie ihre Gefühle, waren sie mir durchaus sympathisch. Nur kamen für mich zu viele Personen und vor allem Namen in der Geschichte vor. Spätestens in der Mitte des Buches war ich etwas verwirrt.

Der Anspruch:
Da das Buch recht einfach geschrieben wurde und sich einige Umstände von selbst lösen, ist der Anspruch für mich nicht allzu hoch.

Das Thema:
Das Thema "Schicksal einer Banshee" war gut umgesetzt. Die Geschichte weicht nicht von meinen Vorstellungen ab, auch wenn ich einfach etwas mehr Ausarbeitung erwartet hätte. Deswegen liegen wir hier im guten Mittelfeld.

Die Dialoge:
Mein größter Kritikpunkt sind die Dialoge. Die Protagonisten widersprechen sich teilweise selber, die Sprache ist sehr einfach gehalten und die Inhalte für mich meistens nicht nachvollziehbar und nicht realistisch. Es tut mir sehr Leid, dass ich hier nun so hart sein muss, aber ich denke, auch hier wäre mehr Ausarbeitung besser gewesen.

Alles in Allem zeigt der Debütroman der Autorin gute Ansätze, es fehlt ihm aber noch ein bisschen an Ausarbeitung, weswegen ich leider nur 2 von 5 möglichen Herzen vergeben kann.<3




2 Kommentare:

  1. Ich finde es gut, dass du so kritisch bist, denn ich habe das Buch ebenfalls als Rezensionsesemplar bekommen und sehe es genauso wie du und habe das in meiner Rezension auch so geschrieben. Ich finde es sehr schade, dass die Autorin so wenig aus der Gewchichte gemacht hat, weil sie so viel Potential hatte, aber man ist nur durch die Story gehetzt ohne zu verstehen wieso was passiert ist.

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    1. Ich finde, es bringt einfach nichts, wenn ich das Buch lobe, obwohl es mir nicht so gut gefallen hat. Dann fühlen sich meine Follower nur verarscht und die Autorin bekommt keine konstruktive Kritik .. ich schau gleich mal bei deiner Rezi vorbei!

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